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Startseite > Blogartikel > Die 17 Bitcoin- und kryptofreundlichsten Länder der Welt

Welches sind eigentlich die kryptofreundlichsten Länder der Welt? Nun, die Kryptowelt kann sowohl aufregend als auch sehr dynamisch sein und bietet eine neue Form der individuellen Freiheit, nämlich frei von der Kontrolle oder Aufsicht zentraler Behörden.

Dies bedeutet jedoch auch, dass diejenigen, die sich im Bereich Krypto bewegen, auch den unterschiedlichsten Vorschriften unterliegen, die auf der Haltung ihres Landes zu digitalen Assets basieren. In einigen Ländern ist die Verwendung von Kryptowährungen völlig illegal, während es in anderen Ländern eine boomende Branche ist, welche von den Behörden problemlos akzeptiert wird.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die 17 kryptofreundlichsten Länder, in denen Bitcoin sowie andere Kryptowährungen entweder als Zahlungsmittel akzeptiert werden oder die eine laxe Regulierungsaufsicht für Investoren haben. Lesen Sie also weiter!

1. Portugal

Wir können nicht über kryptofreundliche Länder sprechen und Portugal dabei auslassen, denn dieses europäische Land gehört zu den begehrtesten Orten zum Leben und hat zudem eine einladende Umgebung für Bitcoin geschaffen. Portugals Krypto-Begeisterung ist vor allem auf seine lange Geschichte der wirtschaftlichen Instabilität zurückzuführen.

Denn in den frühen 90er Jahren erlebte Portugal eine Periode der Hyperinflation, die es fast in den Bankrott trieb und das Land in Verzweiflung zurückließ. Heute gibt Bitcoin den Portugiesen die Möglichkeit, ihrem instabilen Währungssystem zu entfliehen und ohne Angst oder Bedauern in die Zukunft zu sehen.

Selbst die Abteilung für Finanzverbrechen des portugiesischen Ministeriums - eine Einheit, die sich auf die Bekämpfung von Geldwäscheverbrechen und Terrorismus spezialisiert hat - sprach sich bereits von Anfang an sehr lautstark für bitcoinbezogene Technologien aus und brachten sogar die Blockchain-Technologie in einige öffentliche Dienste, wie z.B. die Registrierung digitaler Identifizierung und die Online-Abstimmung, mit ein.

 

2. Malta

Die Mittelmeerinsel Malta hat ebenfalls eine langjährige Geschichte von Krypto-Unternehmen. Zum Beispiel ist Binance erst kürzlich ins Land gezogen, nachdem es sich in Japan in einem sehr ungünstig geregeltem Umfeld wiederfand, obwohl auch dieses Land eigentlich sehr kryptofreundlich ist.

Im März 2019 kündigte der ehemalige maltesische Premierminister Joseph Muscat dann Pläne für eine neue Blockchain-Regulierung sowie überarbeitete Gesetze an, die es Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen ermöglichen, mit Kryptowährungen zu handeln, ohne dabei befürchten zu müssen, von der Regierung bestraft zu werden.

Maltas Kryptowährungsgesetze, sind für Krypto-Investoren also äußerst günstig. Zum Beispiel arbeitet die maltesische Regierung ebenfalls an einem regulatorischen Rahmen, der es Blockchain-Unternehmen ermöglicht, in Malta ohne Angst vor Strafverfolgung oder Steuern tätig zu sein.

Außerdem gibt es auch einige Bitcoin-Glücksspiel-Casinos, die dort tätig sind.

 

3. Argentinien

Nach Jahren wirtschaftlicher Turbulenzen und finanzieller Instabilität betrachten die Argentinier den Bitcoin heute als alternatives Zahlungsmittel, um so ihr Vermögen sparen zu können, anstatt sich auf eine instabile Fiat-Währung (Papiergeld) zu verlassen.

Argentinien gilt zudem auch als eines der kryptofreundlichsten Länder der Welt, da es einem viel Potenzial für die Kryptoentwicklung bietet. Nur wenige regulatorische Hürden stehen der Einführung und Entwicklung von Kryptowährungen in Argentinien im Wege, was es somit zu einem großartigen Ort für Bergleute, Investoren und Enthusiasten macht.

 

4. Die Schweiz

Die Schweiz sieht Bitcoins ebenfalls als sehr positiv an und erklärte, dass sie keinesfalls illegal sind und die Wirtschaft des Landes oder andere Währungssysteme somit auch nicht bedrohen.

Zudem schuf die Schweiz eine 100% Steuerbefreiung auf Gewinne aus dem Verkauf neu emittierter Wertpapiere, um neue Start-ups und Krypto-Unternehmen anzuziehen. Außerdem bietet es auch freien Zugang zur Elektrizität für Bitcoin-Miner, damit diese auf den Geschmack des Bergbaubetriebs kommen.

 

5. Luxemburg

Das Gesetz über digitale Vermögenswerte, dass erst letztes Jahr in Luxemburg ganz frisch erlassen wurde, zeigt auch hier, wie diese europäische Nation die Kryptowährung als legitime Währung anerkennt. Es existieren keinerlei Einschränkungen für den Handel oder die Verwendung von Kryptowährungen in der Region und wird zudem von mehreren Metriken im Vergleich zu anderen Ländern in ganz Europa hoch angesehen.

Aufgrund der einfacheren Regulierung, niedriger Steuern und der geschäftsfreundlichen Haltung haben viele Unternehmen ihren Hauptsitz hierher verlegt, da sie genau wissen, dass ihnen weniger regulatorische Steine in den Weg gelegt werden.Luxemburg hält sich übrigens auch mit den neuesten Trends zum Thema Kryptowährung stets auf dem Laufenden.

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6. Georgien

Als Brutstätte für Bitcoin-Miner hat auch dieses Land eine sehr positive Haltung zur digitalen Währung angenommen, die nicht nur einladend, sondern auch progressiv ist. Die georgische Regierung sieht Kryptowährung als Eigentum und nicht als gesetzliches Zahlungsmittel an, ermutigt ihre Bürger jedoch auch dazu, die Vorteile der Blockchain-Technologie zu nutzen, da sie wissen, dass diese in Zukunft zu wirtschaftlichem Wohlstand führen wird.

Das Finanzministerium bietet sogar vergünstigte Steuersätze an, die speziell darauf ausgerichtet sind, mehr Investoren über ihre Grenzen zu locken.

Eine große Anzahl von Unternehmen ist aufgrund dieser positiven Vorteile hierher gezogen, wie z.B. die Bitfury Group, ein Unternehmen, dass Tiflis 2013 als regionalen Hauptsitz wählte, als es zum ersten Mal von der EBWE (der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) in Georgiens einfache Regulierungspolitik und das unternehmensfreundliche Umfeld eingeführt wurde.

7. Estland

Estlands progressive Haltung zur Kryptowährung ist ebenfalls sehr gut aufgestellt und es ist auch kein Geheimnis, dass es eines der kryptofreundlichsten Länder der Welt ist. Dies mag auf seine eigenen persönlichen Erfahrungen mit Währungszusammenbrüchen zurückzuführen sein, wie im Jahr 2008, als die estnischen Bürger aufgrund der globalen Finanzkrise rund 40% ihres Nationaleinkommens verloren – was sie deshalb heute skeptischer macht, irgendeine Form von zentralisierten digitalem Geld zu übernehmen.

Die Finanzaufsichtsbehörde in Estland veröffentlichte dazu eine Erklärung in der genau klargestellt wird, dass "Estland virtuelle Währungen nicht reguliert".  Die estnische Regierung positioniert sich sogar als "Blockchain-Nation", da sie Estland zur weltweit ersten digitalen Gesellschaft ausbauen möchte, die aufgrund der niedrigen Gesamtkosten zuverlässige digitale Dienste schneller als jedes andere Land in Europa anbieten soll.

 

8. Dänemark

Dänemark ist ein weiteres Land, dass sich durch seine progressive Haltung zu Krypto auszeichnet. Hier ist es nicht notwendig, sich bei einer Börsenplattform zu registrieren, wenn Sie mit dem Handel von Kryptowährungen beginnen möchten. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist nur ein Konto bei einem lokalen Zahlungsanbieter einzurichten.

In Dänemark prüft die Finanzaufsichtsbehörde derzeit, ob Bitcoin nach ihrem aktuellen Geldwäschegesetz reguliert werden sollte oder nicht.  Aber es sieht so aus, als ob es kein hartes Durchgreifen gegen den Kryptohandel im Allgemeinen oder auch gegen den Bitcoin an sich geben wird, was natürlich für dänische Kryptoinvestoren eine große Erleichterung ist.

In diesem Land können Sie also Bitcoin dazu verwenden, um Steuern und einige Zahlungen des öffentlichen Sektors wie z.B. Kfz-Zulassungsgebühren oder Gesundheitsdienstleistungen zu zahlen.

 

9. Kanada

Kanada ist ebenfalls ein sehr kryptofreundliches Land und hat bisher keine Gesetze erlassen, die die Verwendung von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen einschränken würden. Kryptowährungsunternehmen können in Kanada frei tätig sein, solange sie alle lokalen gesetzlichen Anforderungen erfüllen, was also eine sehr aufgeschlossene Haltung gegenüber Kryptowährung darstellt, die aufgrund des Drucks von externen Unternehmen, die in den letzten Jahren auf strengere Vorschriften für den Kryptohandel gedrängt haben, möglicherweise nicht mehr lange vorhanden ist.

In Kanada ist es sogar möglich, Immobilien mit Bitcoins zu kaufen. Hier sollten Sie nur Ihren Anwalt mit hinzuziehen, wenn Sie möchten, dass dieser Ihr Geld vor der Umwandlung in US-Dollar verwahrt, solange er auf Formalitäten wartet, wie z.B. auf die Registrierung oder Titelübertragung.

 

10. Südkorea

Südkorea ist ein weiteres Land auf der Liste der Bitcoinfreundlichsten Länder. Auch hier ist der Kryptohandel nicht verboten und die Behörden regulieren den Austausch von Kryptowährungen ebenfalls sehr fair. Es existiert jedoch das Verbot von ICOs in Südkorea, dass Sie vor Ihrer  Investition beachten sollten.

 

11. Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten existieren keine Bundesvorschriften für Kryptowährungen und jede Regierung einzelner Bundesstaaten reguliert den Austausch, einige unter strengeren Systemen als andere. Zum Beispiel verfügt New York über eine BitLicense, die als eine der strengsten des Landes gilt. Andere Staaten wie Kalifornien besitzen hingegen aber wieder ein ziemlich laxes Regulierungssystem. Jeder Staat hat also seine eigenen Regeln für Kryptowährungsbörsen, die Sie genau kennen sollten, bevor Sie in ICOs investieren oder mit Kryptowährungen handeln. Achten Sie daher immer darauf, dass Sie vorher gut recherchiert haben und sich über die lokalen Gesetze informieren, bevor Sie sich gleich zu etwas verpflichten!

 

12. Slowenien

Slowenien ist eines der bitcoinfreundlichsten Länder in Europa. Seine Behörden haben ausdrücklich ihre Absicht bekundet, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Teil einer Strategie zu fördern, um High-Tech-Unternehmen und Investitionen in Slowenien anzuziehen. Es hat zudem einige Vorteile gegenüber anderen Ländern, wie z.B. 6-jährige Steuersenkungen für den Kryptohandel (vorausgesetzt, dass alle Gewinne auch wieder ins Geschäft investiert werden).

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Wichtige Schlüsselpunkte:

  • Bitcoinfreundliche Länder sind die, deren Regierung einen rechtlichen Rahmen für Kryptowährung geschaffen hat;
  • Diese Länder sind für jeden sehr fortschrittlich und haben bereits einige heranwachsende Start-ups und Blockchain-bezogene Unternehmen
  • China ist hingegen KEIN kryptofreundliches Land: Sie akzeptieren zwar den Eintritt in den Kryptomarkt, aber auch nur dann, wenn es sich um eine Währung handelt, die sie kontrollieren können;
  • Zu den unfreundlicheren Krypto-Ländern gehören: Bolivien, Iran, Bangladesch, Nepal, Indien und Ecuador.

 

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es weltweit einige bitcoinfreundliche Länder gibt, in die Sie Ihr Geld investieren können, sollten Sie diese Finanztechnologie denn nutzen wollen. Trotzdem bieten aber nicht alle von ihnen perfekte Lösungen für jede Person oder jedes Unternehmen.

Deshalb ist es wichtig, vorher gründlich zu recherchieren, bevor Sie sich dazu entscheiden, wie Sie am besten in Kryptowährungen investieren könnten, da jedes Land unterschiedliche Vorschriften für den Handel mit Krypto-Assets hat. Denn dies könnte sich darauf auswirken, wie diese mit sogenannten Fiat-Währungen, wie z.B. USD, EUR und GBP, interagieren.

Bevor Sie Krypto kaufen, achten Sie darauf, dass Sie ein Wallet oder gar eine App wie Tezro haben, mit der Sie Ihre Krypto mit absoluter Sicherheit und Verschlüsselung handeln können.



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